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Ortsbeschreibung aus dem Jahre 1895

Dorf, 5,5 km westnordwestlich von Sternberg, an der Bezirkstrasse Sternberg - Römerstadt gelegen, mit 30 Häusern und 166 katholischen deutschen Einwohnern (1895) 74 m. und 92 w. Komarn gehörte zur Pfarre und Post nach Bladowitz, zur Schule nach Rietsch, hat eine Grundfläche 140 ha 32 a mittelmässigen Ackerlandes, auf welchem zumeinst Korn bebaut wird. Südlich vom dorfe befindet sich der Wald Strachow nördlich gegen die hohe Bauten zu der Kalopkawald. Durch Komarn fliess der von rietsch kommende Goldbach. Daselbst befindet sich ein Gasthaus und eine Mühle. In der Nähe des Dorfes führt die Staatsbahn Sternberg-Mähr. Schönberg mit der Haltestelle Bladowitz vorüber.

Geschichte: Die Brüder Heinrich und Benedikt von Krawarz ertheilten am Mitwoch vor Fastnacht, Sonntag 1413 dem Richter Mertin in Komarn vom Schlosse Sternberg aus das Vogteiprivilegium.

Komarn hatte im Jahre 1775 in 23 Häusern 158 Einwohner.




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1945



MATRIKY PRO OBEC KOMÁROV (MLADĚJOVICE) 1657 - (1920)

KIRCHENBÜCHER FÜR GEMEINDE KOMARN