Ortsbeschreibung aus dem Jahre 1895
Dorf, 6,5 km südwestlich von Sternberg auf der Ebene und am Sitkabache gelegen, mit 26 Häuser und 175 Einwohnern (1895) 75m., 100 w. , von denen 139 Deutsche und 36 Slaven, sämmtliche Katholiken sind. An Staadl führt die Luschitz Stefanauer Bezirkstrasse vorüber. Die Grundstücke haben einen Flächenraum von 209 ha, 68 a und 82 m2 und bringen ausser den vier Hauptkörnergattungen auch Mohn, Rüben, Wicken, Linsen und Kartoffeln hervor. Staadl gehört zur Pfarre nach Sternberg und ist nach Luschitz eingeschult. Im Orte befindet sich eine Kapelle.
Geschichte: Ein Teil von Staadl gelangte mit Stiftungs Urkunde Alberts von Sternberg vom 4. März 1371 an die Probstei der Augustiner Chorherren, einen weiteren Teil schenkte im Jahre 1512 Wenzel Berka demselben Stifte. Zum Jahre 1491 siehe Gnoitz.
Im Jahre
1775 hatte Staadl 19 Häuser und 153 Einwohner.
FOTOGALERIE
POSTCARD
1945
MATRIKY PRO OBEC STÁDLO 1636 - (1920)
KIRCHENBÜCHER FÜR GEMEINDE STAADL